Die Krankenschwester Alma übernimmt die Pflege einer offenbar psychisch gestörten, in Isolation und Schweigen versunkenen Darstellerin Elisabeth Vogler. Alma redet während der Pflege viel auf die Schauspielerin ein und vertraut ihr später sogar ihre tiefsten Geheimnisse an.
Dadurch erkennt Alma erst ihren eigenen Charakter, auch weil die vormals völlig abwesende Elisabeth ihre Persönlichkeit aufnimmt und ein Spiegelbild ihrer Pflegerin wird.
Auf diese Weise geraten die beiden Frauen geraten in eine symbiotische Abhängigkeit und werden zu spiegelbildlichen Varianten eines verstörten Bewußtseins, das an der existentieller Sinnlosigkeit verzweifelt.